Archiv der Kategorie: Allgemein

SVN Web Administration – Server einfach managen

Seit einiger Zeit betreiben wir einen SVN zur Quelltextverwaltung. Dieser ist mit einem Redmine Projektmanagementtool vernetzt.

Die Administration von Redmine geschieht über eine komfortable Web-Oberfläche. Für den SVN-Server habe ich jedoch noch keine analog einfach Weboberfläche zur Administration gefunden. Aktuell habe ich mich wieder mit dem Thema Administration von SVN beschäftigt und die folgende Oberfläche erstellt.

Zuerst der Verweis auf den ursprünglichen Ersteller dieses Webinterfaces. Ich habe nicht von Null aus angefangen, sondern konnte dankenswerterweise auf die wesentlichen Teile von Jaswinder zugreifen. Das Skript war ursprünglich auf die Verwendung unter Windows optimiert.

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OneNote app von Windows 10 entfernen

Bei Windows 10 ist im Release OneNote als App installiert. Will man das von Windows 7 / 8.1 gewohnte OneNote von Microsoft Office verwenden, so kommen sich die zwei Tools immer wieder in die Quere. Beispielsweise bei der Suche (Windows-Taste -> Tippen) wird zuerst die App angezeigt.

Deswegen habe ich nach einem Weg gesucht, diese App in Windows 10 zu deinstallieren. Nicht ganz so einfach, da diese App eine „Systemapp“ ist und nicht über Programme und Funktionen entfernt werden kann.

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Standard Apps und Programme von Windows 10 Entfernen

Mit Windows 10 werden viele Apps als Standard installiert, die der Benutzer überhaupt nicht wünscht, oder die sich sogar etwas mit anderen Microsoft-Produkten beißen (beispielsweise OneNote).

Damit man wieder etwas Ordnung in das App-Chaos bringt und nebenbei Nerven und Plattenplatz spart, können einige Apps über die Kommandozeile / Powershell entfernt werden. Selbst wenn diese Möglichkeit nicht über das Kontext-Menü verfügbar ist.

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SVN Migration mit svnsync über http

Subversion ist eine Sourcecodeverwaltung von Dateien und Ordnern in einem Repository werden die dem Projekt zugehörigen Daten abgelegt. Auf einem Server können mehrere solcher Projektarchive abgelegt und verwaltet werden. Über diese Archive werden alle Versionsstände auf dem Server abgelegt. Die Benutzer arbeiten üblicherweise mit dem aktuellsten Stand, den ein solches Archiv hat.

Ich habe online einen solchen Server aufgesetzt und möchte diesen in einen neueren Server (den ich dieses mal anders aufgesetzt habe) migrieren. Dabei möchte ich idealerweise auf einen Dump verzichten (großer Dateitransfer, viele mögliche Fehlerquellen). Im Folgenden beschreibe ich, wie eine solche MIgration durchgeführt werden kann.

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HP Microserver N54L Silence / Lüfter Mod

EDIT 2020-09-06: Durch einen Hardwarecrash und Restore sind die Bilder aus dem Blog verloren gegangen. Da diese Hardware schon recht alt ist, mache ich mir nicht die Mühe, nochmal alle Bilder einzufügen. Somit bleibt nur der Text zur Dokumentation.

Mein HP Microserver N54L steht bei mir im Wohnzimmer und dient als NAS mit Openmediavault. Es funktioniert alles einwandfrei, nur ein wenig stört mich die Lautstärke des NAS. Man hört immer ein leises „Rauschen“ im Hintergrund. Dafür gibt es zwei Gründe:

  • Die Festplatten werden in den Einschüben ohne Puffer verbaut und übertragen die Vibrationen an das Gehäuse
  • Das Gehäuse hat zwei Lüfter, einen 120er Lüfter für die Festplatten und einen 40er für das Netzteil. Steckt man die Festplatten ab, kann man deutlich deren Geräusch wahrnehmen. Dabei stört vor allem der 40er Lüfter im Netzteil
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Raspberry Pi 2 – Raspbian upgrade von Wheezy auf Jessie

Hier ein kleiner quick and dirty Upgrade Guide von Wheezy auf Jessie für den Raspberry Pi B+ oder den Raspberry Pi 2. Es gibt noch (Stand 07/2015) kein offizielles Jessie Release für den Raspberry Pi, es scheinen noch ein paar (kleinere) Bugs zu existieren. Durch das Dist-Upgrade kommt man an schöne neue Funktionen, wie beispielsweise die neueste Tesseract Version, die ich für meine Scan-Station benötige.

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Kleine Vorab-Warnung für die ohne RPi 2 – das wird seeehr lange dauern 😉 Ich habe es leider auch schon einmal durchstehen müssen. Mit dem RPi 2 geht das dagegen äußerst flink.

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Fujitsu Scansnap ix500 mit Raspbian (Raspberry Pi) als Scanserver nutzen

Ich träume schon lange von einem papierlosen Büro. Alle meine Dokumente habe ich damit zu jeder Zeit digital, überall und vor Allem ohne lästiges Suchen griffbereit. Zum Beispiel benötige ich ein mal im Jahr alle Unterlagen, um meine Steuererklärung erstellen zu können. Mit nur einem Klick liefert mir mein Digitales Zuhause alle notwendigen Unterlagen.

Dazu habe ich mir den Fujitsu Scansnap ix500 gekauft. Dieses Gerät hat eine WLAN-Anbindung und ich habe gehofft, damit direkt (ohne zusätzlichen Rechner) auf mein NAS (N54L) zu scannen. Leider ist das so trotz WLAN nicht möglich, es wird immer eine Windows-Software von Fujitsu benötigt. Zusätzlich kann man nicht einfach einen beliebigen Rechner mit dem Scann „koppeln“. Ist ein Rechner per WLAN verbunden, so verhindert das, dass man einen anderen Rechner „koppelt“.

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XMPP Server openfire auf Debian jessie installieren

Openfire ist einer von vielen verfügbaren XMPP-Server, der in der Programmiersprache Java geschrieben ist und unter der Apache-Lizenz 2.0 veröffentlicht wird.

XMPP ist der nachfolger von Jabber und ein offener, erweiterbarer Standard eines Kommunikationsprotokolls. Ein XMPP-Server kann als Gateway zwischen XMPP und einem andere Netzwerk wie Beispielsweise ICQ fungieren. Dabei werden die üblichen Funktionen der Nachrichtenübermittlung angeboten. Beispielsweise Konferezen / Gruppen, Verschlüsselung, Server-to-Server Kommunikation, Offline-Nachrichten, Online-Status, etc. Der große Vorteil ist die Möglichkeit, einen eigenen Server mit eingeschränktem Nutzerkreis zu stellen. Clients gibt es wie auch die Server für nahezu jedes Betriebssystem.

Basis-System

Installiert wurde hier Openfire 3.10.2 auf einem Debian 8.1 Jessie. Der MySQL Server für die Datenbank hat die Version 5.6.

Vorbereitung

Openfire ist eine Java-Anwendung. Deswegen wird entweder das „originale“ Oracle Java benötigt, oder das freie Pendant, openJDK / openJRE. Die Installation erfolgt mit wenigen Befehlszeilen. Als erste Alternative die originale Java Laufzeitumgebung von Oracle. Wir installieren diese über die Paketquellen von Ubuntu, damit bleiben wir immer up to date:

su
echo "deb http://ppa.launchpad.net/webupd8team/java/ubuntu precise main" | tee /etc/apt/sources.list.d/webupd8team-java.list
echo "deb-src http://ppa.launchpad.net/webupd8team/java/ubuntu precise main" | tee -a /etc/apt/sources.list.d/webupd8team-java.list
apt-key adv --keyserver hkp://keyserver.ubuntu.com:80 --recv-keys EEA14886
apt-get update
apt-get install oracle-java7-installer

Alternativ kann OpenJDK bzw. OpenJRE verwendet werden:

su
apt-get install default-jre default-jdk

Installation von Openfire

Zum Download und der Installation des Pakets werden folgende Befehle abgesetzt:

cd /usr/local/src 
wget http://www.igniterealtime.org/downloadServlet?filename=openfire/openfire_3.10.2_all.deb -O openfire_3.10.2_all.deb 
chmod +x openfire_3.10.2_all.deb
dpkg -i openfire_3.10.2_all.deb

Laufzeit-Datenbank vorbereiten

Die separate MySQL Laufzeitdatenbank für Openfire kann wie folgt angelegt werden:

cd /usr/share/openfire/resources/database
mysql -u root -p
CREATE DATABASE openfire CHARACTER SET utf8 COLLATE utf8_bin;
GRANT ALL PRIVILEGES ON openfire.* TO 'openfire'@'localhost' IDENTIFIED BY 'openfirepass';
commit;
exit
<code>cat openfire_mysql.sql | mysql openfire -u openfire -p;</code>

Jetzt sollte der Server neu gestartet werden, da sonst beim Login als „admin“-Benutzer ein unbekanntes Passwort gesetzt ist und ein „komisches“ Verhalten beobachtet werden kann (Tipp von papapop).

Zum Schluss kann das Webinterface aufgerufen werden und damit alle Einstellungen über den Wizard gesetzt werden. Das Webinterface findet man im Standard hier:

http://<IP des Servers>:9090

Quellen

  • http://www.igniterealtime.org/downloads/index.jsp#openfire
  • http://www.igniterealtime.org/builds/openfire/docs/latest/documentation/install-guide.html

Plex Pass auf Openmediavault einrichten

Der Plex Media Server ist eine praktische Sache für die private Cloud. Damit kann man Bilder von Handys, Tablets oder vom PC nach Hause synchronisieren. Für die neueste Features gibt es den Plex Pass, damit kann man die aktuellsten Versionen direkt herunterladen und installieren.

Für diese Kurzanleitung läuft der Plex Media Server auf dem HP Microserver mit dem Betriebssystem Openmediavault. Bei OMV gibt es ein Repository, über das man Plex installieren kann. Besitzt man den Plex Pass, wird immer wieder eine Update Information bei der Plex Weboberfläche angezeigt. Das nervt und ist mit Bordmitteln (OMV-Extras.org beispielsweise) nicht einfach zu lösen. Über die Methode über OMV-Extras muss der Server immer manuell aktualisiert werden.

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